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Diesel-News vom 16.08.2006
Baden-Württemberg plädiert für Förderung von Rußpartikelfiltern bei Diesel-Pkw
schon vor 2007. „Ich
unterstütze den gemeinsamen Vorschlag von Bayern und Rheinland-Pfalz, Autofahrer
einmalig um 330 Euro steuerlich zu entlasten, wenn sie ab 2007 ihre Diesel-Pkw
zur Verbesserung der Luftqualität mit Partikelfiltern nachrüsten.“ Das sagte
Staatssekretär Rudolf Köberle heute in Stuttgart. Baden-Württemberg wolle
allerdings einen Schritt weitergehen und fordere, dass auch diejenigen, die ihre
Diesel-Pkw bereits vor 2007 mit einem Partikelfilter nachgerüstet hätten, von
der Förderung profitieren sollten. „Es darf nicht sein, dass diejenigen das
Nachsehen haben, die sich frühzeitig um eine saubere und umweltgerechte Lösung
bemüht haben“, betonte Köberle und begrüßte, dass nun Bewegung in die bereits
drei Jahre dauernde Diskussion um die Förderung der Nachrüstung von Diesel-Pkw
komme.
Mit dem Einbau von Rußpartikelfiltern in Diesel-Pkw könne die Luftqualität
deutlich verbessert und besonders die gesundheitsschädliche Feinstaubbelastung
gesenkt werden. Alle Beteiligten, Fahrzeughalter, Filterhersteller und
Werkstätten sollten möglichst bald über die Fördervoraussetzungen informiert
werden. „Dann werden sich viele zum Einbau eines Partikelfilters entschließen
und damit einen wichtigen Impuls für eine umweltfreundlichere Mobilität setzen",
sagte Köberle.
(Quelle: Innenministerium
Baden-Württemberg)
© 2006-2017 Thomas W. W. Rode, Wendeburg, E-Mail:
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